Wer ich bin…

“Im Zentrum meiner Arbeit steht die Überzeugung: Stimme ist mehr als Klang – sie ist Ausdruck des Innersten.”

Dana Buchenau


Mein Weg

Meine Haltung - Stimme ist mehr als Klang – sie ist Ausdruck des Innersten - verdanke ich vor allem meinem Lehrer und Mentor Cornelius Reid, mit dem ich zwischen 1997 und 2002 in New York arbeitete. Sein Ansatz der Funktionalen Stimmbildung prägt bis heute jede Stunde, die ich gebe.

Mein Weg dorthin begann früh: Bereits als Jugendliche sang ich erste Opernpartien auf der Bühne – diese Erfahrung bestärkte mich, ein Gesangsstudium aufzunehmen. Doch mitten im Beginn meiner Ausbildung kam es zu einem tiefen Einschnitt: Ich verlor meine Stimme.

Was zunächst für mich wie ein Ende wirkte, wurde zum Beginn meiner intensiven Forschungsreise. Ausdruckstanz, Alexander-Technik, Feldenkrais, Tai Chi, Qi Gong, energetische Arbeit, die Auseinandersetzung mit den hermetischen Gesetzen, typenpolare Atmung (Terlusollogie®) und vielem mehr erweiterten mein Verständnis von Körper, Geist , Atem, Energie und Resonanz. Parallel dazu absolvierte ich ein Magisterstudium in Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt.

Erst danach konnte ich meinem Herzenswunsch folgen, meine Stimme weiter auszubilden . Über eine glückliche Fügung gelangte ich zum Lichtenberger® Institut für angewandte Stimmphysiologie, wo ich eine dreijährige holistische Gesangsausbildung absolvierte. Dort begegnete ich neben vielem erstmals auch den Grundgedanken der funktionalen Stimmentwicklung – und fand kurz darauf in Cornelius Reid, dem Stammvater der funktionalen Stimmbildung, den Lehrer, der diese Fäden zu einer stimmigen, kraftvollen Gesangsmethode zusammenführte.

Die Jahre in New York gaben mir nicht nur tiefes stimmliches und musikalisches Wissen durch Cornelius und meinem dortigen Coach am Klavier, Gary Norden, sondern auch die Möglichkeit, meine Bühnenerfahrung zu intensivieren. In dieser Zeit arbeitete ich auch mit Richard Crittenden in New York und Boston, dessen energetisch getragenes Schauspiel mich zu einer besonders stimmigen Verbindung von darstellerischem Ausdruck und Gesang führte. Ich sang dort wie auch in Deutschland weitere Opernpartien – zuletzt 2017 mit einem kurzen Ausflug in das Fach des lyrisch virtuosen Mezzosoprans, Glucks Orphée et Euridice in einer Fassung für Pauline Viardot-García.

Musik lehren als Berufung

Lange habe ich zwischen meiner Liebe zur Bühne und meiner besonderen Befähigung im Unterrichten geschwankt. Heute weiß ich: Diese beiden Wege nähren einander.

“Der unmittelbare Kontakt mit Menschen, die über Jahre oder gar Jahrzehnte vertrauensvoll mit mir arbeiten, ist ebenso erfüllend wie jede gesungene Partie.”

“Viele meiner Schüler:innen begleiten mich über einen langen Lebensweg, weil sie spüren, dass sie bei mir eine Verkörperung von Wissen erfahren – nicht nur im technischen, sondern auch im emotionalen und spirituellen Sinn.”

Seit fast drei Jahrzehnten unterrichte ich Gesang – individuell und in Gruppen – mit einer hohen Befähigung zur Empathie, die es mir ermöglicht, auch im Gruppenunterricht jede einzelne Stimme wahrzunehmen.

Meine Lehrtätigkeit führte mich unter anderem an Musikschulen, an die Universität Marburg (2003/2004–2009, Fachbereich Logopädie, Stimme in Theorie und Praxis) sowie in mein eigenes Studio in Frankfurt am Main.

Meine Schüler:innen singen heute im Opernchor, treten solistisch auf, gewinnen Preise oder entdecken durch die Arbeit mit ihrer Stimme neue Kreativität und Lebendigkeit in ganz anderen Lebensbereichen.

Mich berührt es zutiefst, wenn Menschen mit sich selbst in Berührung kommen – wenn ihre Augen glänzen, während sie singen, wenn sie sich singend in größerer Freiheit erleben. Wenn sich ihnen Innenräume öffnen, von deren Existenz sie vorher nichts ahnten.

Wenn sie voller Freude und mit gesteigerter Energie hinausgehen, erfüllt von Dankbarkeit für ihre eigenen Töne, Klänge, ihre Stimme, ihren Gesang.

Wenn in ihnen die Liebe zu sich selbst erwacht – dafür bin ich bereit, mit ihnen zu ringen, mich vollkommen emphatisch auf sie einzuschwingen. Ich liebe die Momente, in denen sie über sich selbst überrascht sind. Und ich liebe es, mit ihnen zu lachen.


All das ist zugleich das, worauf ich mich mit dir freue: auf deine Neugier, deine Offenheit, vielleicht auch auf deinen Mut, dich auf unbekanntes Terrain zu begeben – und auf den Moment, in dem du spürst:

„Das bin wirklich ich – und so klingt meine Stimme.“

Meine Angebote und Deine Stimme